Arul Lourdu, geboren 1969 im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, ist Priester der Erzdiözese Freiburg in der Römisch-katholischen Kirche. Seine akademische Laufbahn führte ihn durch verschiedene Disziplinen: Chemie, Anthropologie, Philosophie, Theologie, Kultur- und Landkunde. Darüber hinaus schloss er ein Promotionsstudium erfolgreich ab.
Von 2008 bis Ende 2024 wirkte Arul Lourdu fast 17 Jahre als leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Leimen–Nußloch–Sandhausen in Deutschland. Zudem war er als Gefängnisseelsorger, Jugendseelsorger und Behindertenseelsorger tätig. Seit Januar 2025 ist er für das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz in Neu Delhi tätig und betreut dort als Pfarrer die deutschsprachige Emmaus-Gemeinde.
Neben seiner seelsorgerlichen Arbeit veröffentlichte er mehrere Bücher in deutscher und englischer Sprache. Über seinen YouTube-Kanal verkündet er fast täglich das Wort Gottes in einfacher Sprache als geistlichen Impuls.
Ein besonderes Anliegen ist ihm der Einsatz für die ärmsten Menschen weltweit. So gründete er 2021 in Indien die Stiftung „Arul Arakkattalai“, die Bildungs- und Gesundheitsprojekte unterstützt. 2022 folgte die Gründung des deutschen Fördervereins Arul Trust e.V., dessen Vorsitzender er ist. Beide Organisationen tragen maßgeblich zur Förderung nachhaltiger Hilfsprojekte weltweit bei.
Sein gesellschaftliches Engagement führte ihn zu Podiumsdiskussionen über politische und soziale Themen sowie zu einer Rede vor dem Deutschen Bundestag über Religionsfreiheit. Ein besonderer Höhepunkt war die Audienz bei Papst Franziskus im Jahr 2022.
Für sein Wirken erhielt Arul Lourdu zahlreiche Auszeichnungen, darunter:
Emmaus-Gemeinde
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